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Weingut Thörle GbR

Weinberge und Geschichte

 

Die Liebe zu den Reben und der alljährliche neue Traum von unverwechselbaren Weinen prägt unsere Familie. Das tiefe Verständnis für außergewöhnliche Weinberge in den besten Lagen, wurde dabei über die Generationen weitergegeben. Seit dem Jahr 2006 tragen die Brüder Christoph und Johannes Thörle in der Familientradition die Verantwortung. Der älteste Teil des Familienweinguts wurde bereits im Jahr 1517 errichtet und noch heute reifen die besten Weine der Familie in den uralten Kellern.

Aus Respekt vor dem Produkt und der Natur setzen die Brüder auf einen nachhaltigen, ökologischen Weinbau und verzichten auf Pestizide, Herbizide und Kunstdünger. Die Weinberge der Familie werden komplett ökologisch bewirtschaftet. Durch Reduzierung der Erträge, Intensivierung der Handarbeiten in den Weinbergen, und die Lese per Hand ließ sich die Vitalität der Reben und Qualität der Trauben enorm steigern. Die schonende Verarbeitung der hoch aromatisch-reifen Trauben, lange Maischestandzeiten und die Vergärung mit wilden Hefen aus dem Weinberg machen spätestens die Mineralität des nördlichen Rheinhessens schmeckbar. Ein beachtlicher Anteil der Weißweine wird ganz klassisch in neuen und alten Holzfässern ausgebaut.

Die Weine Rheinhessens sind wieder auf den allerbesten Weinkarten zu finden. Das Potential der kalksteinreichen Saulheimer Weinbergslagen bringt Weine hervor, die auf internationalem Parkett herausragende Bewertungen erzielen.

Die außergewöhnliche Mineralität der Weine beruht auf dem hohen Kalkgehalt (bis 35%iger Aktivkalk in den Böden). Unsere hochwertigsten Einzellagen sind Saulheimer Hölle, Saulheimer Probstey und Saulheimer Schlossberg. Schon in der Saulheimer Ortschronik heißt es: Der Nieder- Saulheimer Wein ist kräftig, von außergewöhnlicher Güte und Reinheit. Die Spitzenweine der Lagen „Zu Höllen“, „Probstey“, „Hauben“ und „Norenberg“ (heute östl. Teil der „Hölle“) seien besonders genannt. Weiter heißt es: Im Mittelalter waren die Saulheimer Weinbergslagen von hohem Stellenwert, so hatten die Klöster St. Maria zu Mainz (1167), Kloster Eberbach (1354) und St. Peter (15. Jhd.) in Nieder-Saulheim, fernab von ihrem Standort, Weinberge in ihrem Besitz. Der Flurname „Probstey“ erinnert noch heute daran.

Wir sind dankbar auf die Erfahrung unserer Familie im Weinbau zurückgreifen zu können - in den Fußstapfen unserer Vorfahren: So bewegen wir uns heute. Die Verpflichtung das fortzuführen, was seit über 500 Jahren besteht, motiviert uns jeden Tag. Tag für Tag arbeiten wir in unseren Weinbergen in der Natur. Jede Rebe, jede Traube und jeder Wein trägt unsere Handschrift.

Im Weinkeller handeln wir nach dem Motto „Kontrolliertes Nichtstun“. Wir geben unseren Weinen viel Zeit für die natürliche Vergärung und auch die Reifung auf der Feinhefe. In die natürlichen Prozesse greifen wir so wenig wie möglich ein.

Das Weingut Thörle verfügt über eine Anbaufläche von 30 Hektar, die stark parzelliert auf den nicht flurbereinigten Hügeln um Saulheim liegen. Die Böden sind sehr kalkhaltig, was den Weinen eine Würze und Mineralität verleiht, ja fast einen salzigen Ton in die Weine bringt. Es handelt sich in den Thörle-Weinbergen um kalkigen Lehm, Kalkmergel mit Eisenoxiden und Kalkschotter mit Meeressand aus vergangenen Zeiten. Die Brüder konzentrieren sich auf wenige Rebsorten, der Fokus liegt ganz klar auf Riesling und Spätburgunder.

Eigenschaften, die Du mitbringen solltest

Wir suchen jemanden, der aufgeweckt, weinintessiert und den Beruf aus Überzeugung erlernen möchte. Die Führerscheine B und T sind wünschenswert.

Freie Ausbildungsstellen

2023

Winzer/in (Direktvermarktung, Flaschenweine)

2024

Winzer/in (Direktvermarktung, Flaschenweine)

2025

Winzer/in (Direktvermarktung, Flaschenweine)

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Kontakt
Johannes Thörle
Ostergasse 40
55291 Saulheim

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weitere Infos
Tel.: 06732-5443
Fax: 06732-960860
E-Mail: info(at)thoerle-wein.de
Internet: http://www.thoerle-wein.de
Wirtschaftsweise
konventionell
Verpflegung im Betrieb
Frühstück
Nein
Mittagessen
Nein
Abendessen
Nein
Selbstversorger
Ja
Unterkunft im Betrieb
nicht möglich