Zum Nachtisch Gemüse

Deutschlandweit wächst Rhabarber auf immerhin 788 Hektar. Mehr als 200 Hektar davon liegen in Rheinland-Pfalz, das damit nach Nordrhein-Westfalen zweitgrößtes Anbauland ist. Frisch geernteter Rhabarber wird jetzt, oft neben Spargel, Erdbeeren und Frühkartoffeln angeboten.

Rhabarber wird von April bis Juni geerntet und gehört damit zu den frühen Vitaminspendern aus heimischem Anbau. Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz empfiehlt die Stangen, die botanisch zum Gemüse zählen, wie Obst zu Marmelade, Kochen, Kompott oder anderen Desserts verarbeite, wobei Kombinationen mit Erdbeeren als besonders lecker gelten.

 

Rhabarber wird von April bis Juni geerntet und gehört damit zu den frühen Vitaminspendern aus heimischem Anbau. Die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz empfiehlt die Stangen, die botanisch zum Gemüse zählen, wie Obst zu Marmelade, Kochen, Kompott oder anderen Desserts verarbeite, wobei Kombinationen mit Erdbeeren als besonders lecker gelten. Rhabarber gehört zu den Knöterichgewächsen, stammt ursprünglich aus den Himalaja-Regionen und wird erst seit etwa in Mitteleuropa 200 Jahren kultiviert. Die lateinische Bezeichnung Rheum rhabarbarum bedeutet fremde Wurzel.  Die Stangen werden geschält, gekocht, gezuckert und genossen. Nicht verwendet werden die Blätter wegen ihres hohen Gehalts an Oxalsäure. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch halten sich die Stangen mehrere Tage frisch.

Rhabarber ist sehr kalorienarm, aber besonders reich an Vitamin A und Vitamin C sowie Mineralsalzen. Nieren- oder Gallekranke sollten auf Rhabarber verzichten