Gelungenes Kommunikationstraining für Frauen

"Rundum gelungen! - Praxisnah! - Ich habe gute Tipps fürs Berufsleben erhalten, die ich anwenden kann." Diese Rückmeldungen von Teilnehmerinnen des Kommunikationstrainings für Frauen bringen die Ergebnisse auf den Punkt.

Die Arbeitsgemeinschaft der LandFrauenverbände bot das Kommunikationstraining an drei Einzeltagen im Haus der Landwirtschaft in Bad Kreuznach an. "Kommunikation gelingend gestalten", "Schwierige Gespräche souverän meistern" und "Den richtigen Ton treffen" - diese Themen wurden unter der Anleitung von Helma Ostermayer bearbeitet.

Karola Müller, stellvertretende Landesvorsitzende des LandFrauenverbandes Rheinhessen, begleitete die Seminartage als Vertreterin der Arbeitsgemeinschaft der LandFrauenverbände. "Die Gruppe hat sich über die drei Tage zu einer Einheit entwickelt, in der ein vertrauensvolles Arbeiten möglich war", stellte sie fest. "Helma Ostermayer hat es verstanden, eine kollegiale und anregende Arbeitsatmosphäre zu schaffen."

Der Wechsel von theoretischem Input und praxisnahen Übungen ermöglichte ein abwechslungsreiches Arbeiten, bei dem die Frauen aktiv einbezogen waren. Fallbeispiele der Teilnehmerinnen wurden gemeinsam bearbeitet. "Was haben Sie in der Zwischenzeit umsetzen können? Wie haben Sie sich dabei gefühlt?" Zu Beginn der zweiten und dritten Einheit erkundigte sich Helma Ostermayer nach den praktischen "Erfolgen" im Alltagsleben der Teilnehmerinnen. Es zeigte sich, dass die LandFrauen die Zeiten zwischen den Seminareinheiten dazu genutzt haben, das Erlernte anzuwenden. Entstandene Fragen konnten beim Folgetreffen aufgearbeitet werden. "Bei der beruflichen Kommunikation zwischen Männern und Frauen sind Fremdsprachenkenntnisse erwünscht!" Mit dieser These eröffnete Helma Ostermayer das Themenfeld der unterschiedlichen Kommunikationsstile von Frauen und Männern. Unterschiede wurden benannt und Wege aufgezeigt, wie Missverständnisse zu vermeiden sind. "Gedankenleserei gehört nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Männer! Sagen Sie deutlich, was Sie wollen!” lautet der Rat der Referentin.

"Von der Möglichkeit zur Bildungsfreistellung machen immer mehr LandFrauen Gebrauch", so Andrea Schwahn, Bildungsreferentin der Landwirtschaftskammer. "Wir werden auch zukünftig die Anerkennung nach dem Weiterbildungsgesetz Rheinland-Pfalz beantragen, um Berufstätigen eine Teilnahme zu erleichtern." Die Nachfrage nach dem Kommunikationstraining war so groß, dass die Weiterbildungsreihe in Koblenz wiederholt wird.