„Es ist wichtig, den Verbrauchern bewusst zu machen, dass die rund 1.300 aktiven Klein- und Obstbrenner in der Pfalz auch in diesem Jahr wieder hochwertige Tropfen destillieren werden“, sagte Schindler. Nach dem Ende des Branntweinmonopols mit Ablauf des Jahres müssten die Brenner noch stärker auf die Direktvermarktung setzen.

„Die Brändeprämierung der Landwirtschaftskammer bietet ein hervorragendes Mittel die Produkte am Markt zu platzieren und sich von der Konkurrenz durch das sichtbare Zeichen auf der Flasche, der Goldenen Silbernen oder Bronzenen Kammerpreismünze, abzuheben. Somit kann die Aufmerksamkeit und das Vertrauen des Verbrauchers gewonnen werden, da die besondere Qualität durch das Prämierungszeichen für ihn leicht erkennbar ist“, betonte der Präsident. Schindler blickte zudem auf das schwierige Erntejahr 2017 zurück. Die Botschaft der Winzer und Brenner an die Konsumenten in diesem Jahr laute: Der Jahrgang 2017 ist klein, aber fein.

Im Beisein der pfälzischen Weinprinzessin Katharina Diehl und des Landrats der Südlichen Weinstraße, Dietmar Seefeldt, gab es eine Kostprobe eines frisch destillierten Mirabellenbrandes.