Markt - und Preisinformation
Preise und Termine ohne Gewähr !
Schlachtschweine
WeiterlesenAm Schlachtschweinemarkt kam es in der letzten Woche zu einer sehr deutlichen Rücknahme der VEZG Preisempfehlung um 15 Cent. Ursache waren die hohen Stückzahlen und Schlachtgewichte bezogen auf das fortgesetzt schwache Fleischgeschäft. An der Börse wurde zuletzt nur eine Partie ohne Aufpreis zur Notierung gehandelt.
Getreide und Ölsaaten
WeiterlesenAm Getreidemarkt setzt sich das ruhige Geschäft fort. Die Futtergetreide stabilisieren den Getreidemarkt auf niedrigem Niveau, Aufgelder für Brot und A Qualitäten schmelzen weiter ab. Die Körnermais-ernte läuft auf vollen Touren, die Erträge und Feuchtegehalte sind ansprechend, aber auch beim Körnermais sind die Preise klar rückläufig. Für aktuell verfügbare Braugersten fehlt weiterhin die Nachfrage, der Handel hat die Meldung weiterhin…
Schlachtrinder
WeiterlesenDas Erzeugerangebot am regionalen Schlachtrindermarkt nimmt sukzessive zu. Während Jungbullen und schwere Metzgerfärsen weiter flott und preisstabil vermarktet werden können, erhöht sich der Preisdruck der Vermarkter für Schlachtkühe und blaue Färsen.
Ferkel
WeiterlesenAm Ferkelmarkt drücken die Preisrücknahmen für Schlachtschweine auf Nachfrage und Ferkelpreis. Für die aktuelle Woche wurde die Preisempfehlung der VEZG für Ferkel um 10 Euro zurückgenommen, die Preisempfehlung regionaler Vermarkter sinkt mit 8,50 Euro vergleichbar stark.
Nutzkälber
WeiterlesenAusbrüche der Lumpy Skin Disease (LSD) in Spanien führen zu erheblichen Handelsbeschränkungen im Rinderbereich. Stark betroffen hiervon ist auch der regionale Nutzkälberhandel über Holland, dortigen Kälbermästern bricht der Absatz nach Südeuropa weg. In der Folge müssen in der laufenden Handelswoche teils deutliche Preisabschläge über alle Qualitätsstufen hingenommen werden.
Eier/Geflügel
WeiterlesenDie Bestellmengen am Eiermarkt liegen im Konsumbereich weiter deutlich über den Erwartungen und mit dem zunehmenden Bedarf an Verarbeitungsware spitzt sich die angespannte Versorgungslage weiter zu. Vor allem Eier aus den hohen Gewichtsklassen und Haltungsformen sind Mangelware. Die Erzeugerpreise tendieren im Großhandel und an den Packstellen entsprechend fest. Regional verläuft der Absatz in den LEH stetiger und die Preise tendieren…
Kartoffeln
WeiterlesenAm Kartoffelmarkt stabilisieren sich die Erzeugerpreise auf dem erreichten, niedrigen Niveau. Der LEH bewirbt Speisekartoffeln in breit angelegten Aktionen meist ohne die bisherigen Verbraucherpreise zu unterbieten. Trotz großräumig weit fortgeschrittener Haupternte dürfte frische Feldware den Angebotsdruck noch einige Zeit aufrecht erhalten. Zur Bekämpfung der Glasflügelzikade wurde ab 2026 eine Erleichterung bei der GLÖZ konformen…
Futtermittel, Heu/Stroh
WeiterlesenDer Handel am regionalen Markt für Futtermittel verläuft in ruhigen Bahnen, die Umsätze sind fortgesetzt rückläufig. Niedrige Rohstoff- und Komponentenpreise ermöglichen entsprechend günstigere Kalkulationen der Mischfutterhersteller. Die Offerten des Handels zeigen sich jedoch für Rinder- und Schweinefutter im Verhältnis zum Vormonat nur leicht ermäßigt, Geflügelfutter bei steigendem Maisangebot deutlicher unter Druck. Ölschrote…
Schafe und Lämmer
WeiterlesenDie Lage im Handel mit Schlachtlämmern bleibt weiterhin angespannt. Einerseits drängen seit Wochen etwas größere Stückzahlen auf den Markt, auch wenn das Angebot insgesamt alles andere als groß ist. Gleichzeitig ordern die Schlachter aber nur sehr überschaubare Mengen, der Handel bietet keinerlei Impulse. Auch in den kommenden Wochen ist kaum mit einer Belebung zu rechnen. Die vergleichsweise günstigen Importe belasten den heimischen…
Düngemittel
WeiterlesenAm Düngermarkt wird fortgesetzt von wenig Interesse an Vorkäufen zur nächsten Saison berichtet. Harnstoff und Phosphor Dünger haben sich leicht ermäßigt, andere Stickstoffdünger sind kaum verändert. Für Kalidünger werden die Reports erhoben, die Basis ist unverändert. Handelsseitig werden die Einlagerungsmengen ohne konkrete Deckung durch Kundenauftrag weiter reduziert, so dass eine anhaltend niedrige Vorkaufsquote die Logistik zum…
Milchmarkt aktuell - Molkereiauszahlungspreise August 2025
© AMI
WeiterlesenDie Milchanlieferung in Deutschland bleibt weiterhin auf hohem Niveau und liegt deutlich über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. In der 37. Kalenderwoche wurde laut ZMB lediglich ein minimaler Rückgang von 0,1 % gegenüber der Vorwoche verzeichnet, während das Vorjahresniveau um 5 % übertroffen wurde. Seit Jahresbeginn ergibt sich dennoch ein leichter Rückstand von 0,8 % gegenüber 2024.
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