Markt - und Preisinformation
Preise und Termine ohne Gewähr !
Schlachtschweine
WeiterlesenAm deutschen Schlachtschweinemarkt führt das starke Angebot zu stockenden Abflüssen, während in unseren Regionen die Vermarktung noch vergleichsweise reibungslos läuft. Auf europäischer Ebene sorgen chinesische Zölle und vergleichsweise hohe Eurokurse für einen schwachen Export. Gegen den Trend zur Schwäche kann sich die deutsche Schlachtnotierung aktuell noch behaupten.

Getreide und Ölsaaten
WeiterlesenAm Getreidemarkt geraten die Preise erneut unter Druck, Futterwerke begrenzen ihre Zukäufe auf überschaubare Einheiten. Die Preisnennungen für Futtergerste, Futter- und Brotweizen rücken weiter zusammen, für Qualitätsweizen werden weiter rückläufige Aufgelder genannt. Raps stabilisiert sich weiter und wird zur Vorwoche etwas fester bewertet.

Düngemittel
WeiterlesenAm Düngermarkt ziehen die Preise für Stickstoffdünger weiter an. Der internationale Harnstoffmarkt, kommende CO2 Abgaben und hohe Energiepreise veranlassen die Landwirtschaft trotz schlechter Erlössituation eine Teilabdeckung des Bedarfs anzugehen. Für einzelne Düngersorten werden bei Neuaufträgen bereits Liefertermine im Februar anvisiert. Phosphor bleibt stabil, bei Kalidünger ist die Verfügbarkeit teilweise eingeschränkt. Kalipreise…

Schlachtrinder
WeiterlesenNach den Preisabschlägen der Vorwochen konnten sich die Erzeugerpreise am regionalen Schlachtrindermarkt zuletzt wieder stabilisieren. Auf herabgesetzter Preisbasis hat sich die Nachfrage der Vermarkter und der Fleischabsatz spürbar belebt. Auch für die laufende Woche wird mit behauptenden Notierungen für weibliche Kategorien und Jungbullen gerechnet.

Ferkel
WeiterlesenDas Angebot am Ferkelmarkt kann den Bedarf problemlos decken. Die positive Grundstimmung lässt etwas nach, Verunsicherung und Preisdruck am Schlachtschweinemarkt wirken sich auf die Ferkelnachfrage aus. Die Vermarktung läuft dennoch weitestgehend reibungslos und so wird aktuell von stabilen Preisen ausgegangen.

Nutzkälber
WeiterlesenDer Handel am regionalen Nutzkälbermarkt verläuft weiterhin mit den Einschränkungen bei der Verbringung außerhalb der bestehenden BTV-8 Sperrzonen. Händler suchen alternative Absatzmöglichkeiten, die Verladung der Montagskälber nach Holland bleibt jedoch weiter Handelsschwerpunkt. Die Erzeugerpreise können sich auch in der laufenden Woche kaum behaupten, aktuell werden auch gut mastfähige Tiere schwächer bewertet.

Eier/Geflügel
WeiterlesenTrotz knapper Angebotslage sind zunehmend Widerstände gegen den Preisauftrieb am deutschen Eiermarkt verspürbar. Industrie und Verarbeitung decken in der Vorweihnachtszeit üblicherweise nur den dringenden Bedarf. Konsumware bleibt gesucht, der Preisanstieg scheint jedoch zunächst gestoppt. Regional verläuft der Absatz an den LEH stetig, der Schutz der Bestände vor der Vogelgrippe hat für unsere Erzeuger absolute Priorität. In vielen…

Kartoffeln
WeiterlesenAm Kartoffelmarkt ist die Lage weiterhin kaum verändert. Frische Ware aus den Zwischenlägern der Überschussgebiete sorgt weiter für Angebotsdruck zu sehr niedrigen Preisen. Für durchgeschwitzte Lagerware aus Kistenlagern werden die Forderungen nach Lageraufschlägen lauter. Im Rahmen von Aktionen werden wieder verstärkt größere Packungen angeboten, vereinzelt auch 25 kg Säcke. Die Nachfrage zu regulären Preisen bleibt saisonal schwach.

Futtermittel, Heu/Stroh
WeiterlesenNach den starken Kursgewinnen zum Monatsanfang befinden sich Ölschrote aktuell in der Gegenbewegung mit weiteren Abschlägen. Die Offerten des regionalen Handels ermäßigen sich jedoch nur zögerlich. Die Preisschwäche für Mischfutter ist beendet, die verteuerten Proteinkomponenten schlagen sich direkt in den Kalkulationen der Futtermischer nieder.

Schafe und Lämmer
WeiterlesenDerzeit gestaltet sich das Kaufinteresse bei den heimischen Schlachtlämmern eher verhalten. Diese werden im Vergleich zu Importware recht hochpreisig angeboten, was etwas zu Kaufzurückhaltung führt.
So wird die Versorgung zum Beispiel der Gastronomie für die beginnenden Weihnachtsfeiern vermehrt über günstige Einfuhren, häufig aus Großbritannien, sichergestellt. Aufgrund der aktuellen Wetterlage werden größere Partien zur Schlachtung…

Milchmarkt aktuell - Molkereiauszahlungspreise September 2025

© AMI
WeiterlesenIn Deutschland bewegt sich die Milchanlieferung bislang weiter deutlich über dem Niveau der Vorjahre, war aber zuletzt wieder saisonal rückläufig. In der 41. Woche erfassten die deutschen Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,5 % weniger Milch als in der Vorwoche. Die Vorjahreslinie wurde damit um 6,2 % übertroffen.

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