Seminar „Gesprächsführung nach traumatischen Ereignissen“

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) bietet in Friedrichsdorf/Taunus am 04./05.Juli 2017 sowie am 06./07.Juli 2017 ein zweitätiges Seminar für Frauen und Männer aus dem Agrarbereich an.

Das Seminar richtet sich insbesondere an die SVLFG-Versicherten, die auf Grund ihrer sozialen Kompetenz und ihres ehrenamtlichen und/oder beruflichen Engagements Kontakt mit traumatisierten Menschen haben (z. B. Landfrauen im Ehrenamt, ehrenamtliche Vertreter der Berufsstände, Dorfhelferinnen und Betriebshelfer). Durch das Seminar soll den Teilnehmern ein Rüstzeug an die Hand gegeben werden, um auf traumatisierte Personen zugehen zu können, sie in ihrer schwierigen Lebensphase zu unterstützen, in Dingen des Alltags zu helfen und sie gegebenenfalls zu professioneller Hilfe zu ermutigen. Ihre Aufgabe ist es nicht, therapeutisch zu wirken. Die Teilnehmer sollen in dem Seminar auch lernen, als Ansprechpartner nicht selbst zu sehr von der schweren Situation belastet zu werden.
Teilnehmen kann grundsätzlich jeder, der bei der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft versichert ist und sich vorstellen kann, auf andere Menschen aus dem Agrarbereich in schwierigen Situationen zu zu gehen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen direkt an Wilfried Ofer, Telefon 0681 66500-4413, E-Mail wilfried.ofer@svlfg.de

Menschen können durch schwere Unfälle, Todesfälle oder lebensbedrohende Erkrankungen traumatisiert werden. Die SVLFG möchte ihren Versicherten in solchen Situationen helfen und will ein psychosoziales Netzwerk aufbauen. Dazu bietet die SVLFG ein zweitägiges Seminar für Frauen und Männer aus dem Agrarbereich an. Es soll in erster Linie dazu dienen, praktisch anwendbares Wissen zu erhalten über wichtigste Grundlagen in einer Gesprächssituation: - wenn aus dem dörflichen, nachbarschaftlichen oder auch aus dem eigenen verwandtschaftlichen Umfeld durch schwere Schicksalsschläge die Welt auf den Kopf gestellt wird, - wie mit Schocksituationen oder traumatisierten Zuständen in den betroffenen Familien umgegangen werden kann.
Den Flyer können Sie  hier als pdf-Datei herunterladen.