Bereits zu diesem Termin wurden die ersten notwendigen Schritte eingeleitet. Durch den Beschluss des Verwaltungsrats der Wiederaufbaukasse (WAK) vom 19. Juli konnte schließlich die Finanzierung des Hubschraubereinsatzes gewährleistet werden. Drei Tage später konnten dadurch erstmals großflächig Rebflächen behandelt werden. Auf Grundlage der Finanzierungszusage durch die WAK wurden in der Folge die notwendigen drei Behandlungen auf Flächen von insgesamt rund 400 Hektar durchgeführt. Die Kosten von etwa 400.000 Euro werden von der WAK weitestgehend übernommen. Da eine Kostenübernahme aufgrund beihilferechtlicher Probleme nur zu 70 Prozent erfolgen kann, beteiligt sich der VDP aus der Aktion „Der VDP.Adler hilft“ mit 30 Prozent an den Kosten, falls dies nicht anderweitig finanziert werden kann.
Für die Umsetzung der notwendigen Beschlüsse im Verwaltungsrat der WAK bedurfte es der Genehmigung der zuständigen Ministerin Daniela Schmitt, die diese auch umgehend erteilte.