Praktiker für Unterrichtsprojekte dringend gesucht

Zehn Jahre alt wird in wenigen Wochen eine Rahmenvereinbarung zwischen der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und dem Bildungsministerium des Landes, in der die Zusammenarbeit zwischen Kammer und Ganztagsschulen bei der Gestaltung praxisbezogener Unterrichtsprojekte geregelt ist.

Zusammen mit den Landfrauenverbänden organisiert die Kammer seitdem thematisch höchst unterschiedliche Arbeitsgruppen im Nachmittagsunterricht, in denen im Rahmen des Schwerpunktthemas Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt in der Regel Meister und Meisterinnen aus der betrieblichen Praxis in den Bereichen Landwirtschaft, Hauswirtschaft, Garten- oder Weinbau eingesetzt werden.

Wegen der großen Nachfrage von Ganztagsschulen in allen Teilen des Landes sucht die Landwirtschaftskammer nun dringend weitere Praktiker aus allen Bereichen des grünen Sektors der Volkswirtschaft, bevorzugt Meisterinnen und Meister, aber auch Aktive mit akademischer Ausbildung oder langjähriger spezifischer Berufserfahrung. Diese sollten eine selbstgewählte Thematik zum Inhalt eines Unterrichtsprojektes machen und dieses im Laufe eines Schuljahres mit rd. 40 Wochenstunden durchführen. Lernziele sind dabei Kenntnisse über Funktion und Bedeutung der heimischen Landwirtschaft und ihren Nachbardisziplinen, Verbraucherkompetenz und Umweltbewusstsein, die mit viel Praxisbezug, handlungsorientiert und nachhaltig zu vermitteln sind. Die Tätigkeit wird nach Stundenzahl und Qualifizierung des Projektleiters vergütet.

Landwirte, Winzer, Gärtner, Hauswirtschafterinnen mit Erfahrung, Kommunikationsvermögen und Spaß an Wissensvermittlung und Umgang mit Kindern und Jugendlichen werden von der Kammer um Kontaktaufnahme (Marita Frieden Tel.: 0671 - 793 1151, e-mail marita.frieden(at)lwk-rlp.de ) gebeten. Sie erhalten hier alle erforderlichen Informationen.

Die Rahmenvereinbarung zwischen Land und Kammer sowie ein Merkblatt für Interessierte finden sich hier.