Der Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, Ökonomierat Heribert Metternich, zeichnete zusammen mit den Honig-Obleuten des Imkerverbandes, Birgit Schubert und Jochen Dörr, sowie der 2. Vorsitzende, Franz Botens, die erfolgreichen Honigmacher aus. Insgesamt wurden 49 goldene, 39 silberne und zwei bronzene Kammerpreismünzen vergeben. „Damit wir guten Honig bekommen, brauchen wir passionierte und kompetente Imker, die sich das ganze Jahr über um ihre Bienenvölker kümmern. Daher ist es wichtig, die Arbeit der Bienen und die der Imker mit der Honigprämierung zu würdigen“, betonte Metternich. „Die Landesprämierung der Landwirtschaftskammer ist der Lohn für qualitätsorientierte Produktion, ein Anreiz für ständige Qualitätssteigerung, eine Vermarktungshilfe und ein Wegweiser für den Verbraucher.“ Die erfolgreichen Teilnehmer können nun mit Klebemedaillen, auf ihren Honiggläser für ihr ausgezeichnetes Produkt werben. Metternich lobte die Arbeit des Imkerverbandes Rheinland-Pfalz. Die intensiven flächendeckenden Schulungsaktivitäten zu Gesunderhaltung der Bienen und der Qualitätssteigerung beim Honig sowie eine gute Öffentlichkeitsarbeit zahlten sich aus.
Der erste Vorsitzende des Imkerverbandes Rheinland-Pfalz, Klaus Eisele, hatte zuvor die Veranstaltung eröffnet und freute sich über den Referenten Dr. Wolfgang Ritter, der den Tag mit seinem Vortrag bereicherte. Der Biologe und Spezialist im Fachbereich Varroatose und Bienenpathologie, referierte zum Thema „Naturgemäße Bienenhaltung hilft gegen die Varroa-Virusinfektion“. Im Anschluss an die Prämierung fand die Beiratssitzung des Imkerverbandes Rheinland-Pfalz statt.
Mit der Honigprämierung tragen Landwirtschaftskammer und Imkerverband dazu bei, den hohen Qualitätsstandard des regional erzeugten Honigs auch dem Verbraucher gegenüber unter Beweis zu stellen und in Zukunft zu bewahren.

Die erfolgreichen Imker sind im PDF-Dokument "Prämierte Imker Neustadt 2018" aufgelistet.