Edelmetall für hohe Qualiätsstandard

Kammer verleiht Gold, Silber und Bronze bei der Honigprämierung 2016 im Norden und im Süden von Rheinland-Pfalz.

07.11.2016 | Die Imkerverbände Rheinland-Pfalz im Süden und Rheinland im Norden des Landes vergaben am vergangenen Samstag bei ihren zeitgleichen Honigtagen in Neustadt an der Weinstraße und in Kottenheim bei Mayen Medaillen an Imker, die erfolgreich an der Honigprämierung teilgenommen hatten. Die Vergabe nahm im Süden Kammerpräsident Ökonomierat Norbert Schindler MdB vor, im Norden der langjährige Vizepräsident Rudolf Schneichel.

In beiden Verbandsgebieten hatten die Imkerverbände in dern Wochen zuvor ihre Mitglieder aufgerufen, ihre Honige zur Prämierung angestellt worden. Jeder Imker konnte dabei bis zu drei Honige einreichen. Obwohl das Bienenjahr witterungsbedingt nicht sehr gut war, erzielten 100 im Norden und 36 im Süden eine der begehrten Kammerpreismünzen. Zuvor hatten erfahrene Imker und Honigobleute jeden Honig genau unter die Lupe genommen. Aufmachung, Sauberkeit sowie honigtypischer Geschmack und Aussehen wurden beurteilt. Anschließend hatten zwei Labors die Zusammensetzung der Honige untersucht. Dabei wurden der Wassergehalt und die Enzymtätigkeit bestimmt. Die hohe Prämierungsquote betrachtet die Landwirtschaftskammer als Dokument für den durchweg hohen Qualitätsstandard, auf dem von heimischen Imkern gearbeitet werde.

Mit der Honigprämierung tragen Landwirtschaftskammer und Imkerverband dazu bei, den hohen Qualitätsstandard des regional erzeugten Honigs auch dem Verbraucher gegenüber unter Beweis zu stellen und in Zukunft zu bewahren. Gleichzeitig erhalten die Imker bei der Veranstaltung wertvolle Tipps und Hinweise, um ihr Wissen rund um die Honigbearbeitung und Optimierung des Verkaufs im Glas des Deutschen Imkerbundes zu vervollkommnen.

Die Listen der Preisträger zum Download.