Beda-Markt 2019 Fleischrinderschau mit Verkaufskontingent

Nach einem gelungenen Einstand mit vielen Besuchern findet auch 2019 der Beda-Markt mit der großen landwirtschaftlichen Fachausstellung wieder in Fließem am Standort der Rinder-Union West eG statt.

Ein tolles Wochenende mit abwechslungsreichem Programm steht vor der Tür. Neben der Rinderauktion am Samstag, den 16.03.2019 stehen am Sonntag, den 17.03.2019 Fleischrinder und Jungzüchter im Mittelpunkt.

Fleischrinder auf hohem Niveau – Deckbullen stehen zum Verkauf

Die Fleischrinderschau am Sonntag des Beda-Marktes wird von den Fleischrinderzüchtern aus Rheinland-Pfalz zur Präsentation ihrer hervorragenden Tiere genutzt. Die Zuchtbetriebe aus Rheinland-Pfalz sind nicht nur im gesamten Verbandsgebiet des FHB sondern auch bundesweit auf hohem Niveau unterwegs. Die rheinland-pfälzischen Zuchtprodukte überzeugen sowohl auf regionalen als auch überregionalen Schauen. In diesem Jahr werden insgesamt neun Fleischrindrassen in Fließem vorgestellt: Charolais, Limousin, Fleckvieh-Fleisch, Angus, Highland-Cattle, Galloway, Glanrinder und Wagyu.  

Ein Novum der Fleischrinderschau ist in diesem Jahr, dass auch 3 Deckbullen zum Verkauf angeboten werden: 2 Charolais- sowie ein Glanrind-Jungbulle. Informationen zu den Bullen sind beim FHB in Bonn (Tel.: 0228-62947990) oder bei der LWK in Trier (0651-94907348) erhältlich.

Die Fleischrinderschau bietet darüber hinaus einen Querschnitt über alle Altersklassen. Es werden Altbullen, Kühe mit Kalb bei Fuß und Rinder zur Ausstellung kommen.

Schaf- und Ziegenzucht

Eine Schaukollektion mit verschiedenen Schaf-und Ziegenrassen gibt einen guten Überblick über die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten und den hohen Leistungsstand. Zuchttiere aus Rheinland-Pfalz sind - sowohl auf überregionalen Schauen als auch auf bundesweiten Auktionen - absolute Spitze.

Das Schaf nicht gleich Schaf ist, verdeutlicht eine Rassendemonstration, die Tiere aus verschiedenen Rassegruppen zeigt. Hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Anforderungen (Fleisch, Milch, Wolle) haben sich viele Schafrassen im Laufe ihrer langjährigen Entwicklung an die verschiedenen Klima- und Standortbedingungen angepasst. Die sprichwörtliche „Genügsamkeit“ mancher Schafrassen in Verbindung mit Anpassungs- und Widerstandsfähigkeit sind wesentliche Kriterien, die dem Schaf neben der Funktion als Fleischlieferant wertvolle Dienste in der Landschaftspflege ermöglichen.

Kleintiere - Spielkamerad und Streicheltier

Magischer Anziehungspunkt – besonders für die kleinen Besucher der Schau – werden die ausgestellten Kleintiere sein.

Die überwiegend im Hobbybereich angesiedelte Kleintierzucht verfolgt andere Grundsätze und legt andere Maßstäbe an die Zuchttiere an. Nicht wirtschaftliche Kriterien, sondern ideelle Aspekte stehen hier im Vordergrund.

Die Zucht von Rassegeflügel und Rassekaninchen ist durch eine enorm hohe Vielzahl von unterschiedlichen Rassen gekennzeichnet. Verschiedene Farbschläge, Gefieder- und Fellqualität sowie Farbpracht, Kennzeichnung und Herkunft sind zusätzliche Kriterien, die in der Kleintierzucht einen hohen Stellenwert haben.

 Der Kaninchenzuchtverein Südeifel und der Rassegeflügelzuchtverein Hocheifel präsentieren eine breitgefächerte Rassenauswahl und geben Einblick in die Zucht- bzw. Vereinstätigkeit.

Jungzüchter: Tierbeurteilung, Bambinos und Vorführwettbewerb

Ein Highlight der Veranstaltung in Fließem ist alljährlich der Einsatz der Bambinos und Jungzüchter. Auch 2019 können die Jungzüchter beim Tierbeurteilungswettbewerb ihre Kenntnisse in der linearen Beschreibung von Holsteins unter Beweis stellen. Der Wettbewerb wird den Programmteil der Jungzüchter am Sonntag gegen 12.30 eröffnen. Im Anschluss stehen die Vorführwettbewerbe auf dem Programm. Die jungen Züchter präsentieren mit großer Begeisterung ihr Kalb oder Jungrind und stellen dabei ihr Können beim Vorführen, aber auch ihr Wissen rund um das vorgestellte Tier unter Beweis. Bereits seit Wochen üben sie fast täglich das ordnungsgemäße Vorführen und Aufstellen ihres Tieres. Den Abschluss machen die älteren Jungzüchter – ab etwa 15 Jahre – mit dem Vorführen von ausgestellten Färsen, d. h. sie müssen Tiere präsentieren, mit denen sie nur wenige Minuten üben konnten, eine ganz besondere Herausforderung.

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Direktvermarkter aus der Region sorgen mit ihrem Angebot für das leibliche Wohl. Landwirtschaftliche Organisationen aus dem vor- und nachgelagerten Bereich der landwirtschaftlichen Produktion, Institutionen und Verbände bieten an ihren Informationsständen die Möglichkeit zum intensiven Gedankenaustausch.

Auskünfte zur Veranstaltung in der Auktionshalle sind bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (Telefon: 0651-94907346, Email: christiane.reif(at)lwk-rlp.de oder marco.berweiler(at)lwk-rlp.de erhältlich.