Jutta Schneider neue Dienststellenleiterin in Wittlich

Seit dem 1. September ist Jutta Schneider die neue Leiterin der Dienststelle und des Weinbauamtes Wittlich mit den Weinbauaußenstellen Trier und Koblenz der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und damit Nachfolgerin von Dr. Stephan Reuter.

Der Präsident der Landwirtschaftskammer, Ökonomierat Norbert Schindler, MdB, sagte bei der Amtseinführung am 8. September in Wittlich: „Ich freue mich, dass wir diese Stelle intern besetzen konnten und mit Ihnen, Frau Schneider, eine qualifizierte Fachkraft gefunden haben.“
Jutta Schneider kam am 1. Januar 1998 als Sachbearbeiterin Weinbau in die Weinbauaußenstelle Trier zur Landwirtschaftkammer. Zu ihren Aufgabengebieten gehörten damals die Weinbaukartei, Abschreibungsverfahren und die Flächenkontrolle. Zuvor hatte sie ab 1984 in Geisenheim Weinbau und Kellerwirtschaft studiert und die Diplomprüfung im Juli 1988 erfolgreich abgelegt.
Im Oktober 2002 wechselte die heute 54-Jährige in die Dienststelle nach Wittlich. Hier beschäftigte sie sich vor allem mit der Qualitätsweinprüfung und der Meisterfortbildung an der Mosel. Im Januar 2003 übernahm Schneider die Leitung der Prüfstelle im Weinbauamt Wittlich und war fortan auch für die Organisation des Weinforums Mosel verantwortlich.

Drei Anbaugebiete zu vertreten

Jutta Schneider kennt sich in ihrem Fach, in der Kammer und in der Region bestens aus. Im Jahr 1985 war sie die Gebietsweinkönigin Mosel. „Ich bin mir aber bewusst, dass ich in meiner neuen Funktion nicht nur die Mosel, sondern auch die beiden Anbaugebiete Ahr und Mittelrhein vertrete“, sagte die dreifache Mutter während ihrer Einführung.

Künftig wird sie eng mit der Fachabteilung in Bad Kreuznach zusammenarbeiten, genau wie mit externen Institutionen wie dem DLR, der IHK, dem Bauern- und Winzerverband oder der Weinwerbung. Das Organisieren von Veranstaltungen, wie der Prämierungsfeier, der Brändeprämierung, des Weinforums oder der Siegerweinprobe, gehört ebenso zu ihrem Spektrum wie die Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen.
Jutta Schneider freut sich auf ihre neue Aufgabe: „Es liegt uns sehr am Herzen, viele Betriebe, die eine einzigartige Kulturlandschaft durch das Bewirtschaften von teilweise sehr arbeitsintensiven Flächen am Leben zu erhalten, in den nächsten Jahrzehnten zu begleiten und für kommende Generationen zu rüsten.“