Die Vergabe fand im Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum im Stadtteil Mußbach statt.

89 Honige waren von Imkern aus dem Verbandsgebiet zur Prämierung angestellt worden. Jeder Imker konnte dabei bis zu drei Honige einreichen. Obwohl das Bienenjahr wegen des nassen Frühjahrs nicht sehr gut war, waren es 30 mehr als im vergangenen Jahr. Zuvor hatten neun erfahrene Imker und Honigobleute jeden Honig genau unter die Lupe genommen. Aufmachung, Sauberkeit sowie honigtypischer Geschmack und Aussehen wurden beurteilt. Anschließend hatten zwei Labors die Zusammensetzung der Honige untersucht. Dabei wurden der Wassergehalt und die Enzymtätigkeit bestimmt. Für die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten überreichte Helmut Caspary, Leiter der Abteilung Weinbau, Ernährung, Tierschutz und Tierhaltung im Ministerium, zusammen mit Honigkönigin Katja die erzielten Medaillen und Urkunden. Insgesamt 47 Gold-, 35 Silber- und vier Bronzemedaillen nahmen die Geehrten mit nach Hause. Die hohe Prämierungsquote betrachtet die Landwirtschaftskammer als Dokument für den durchweg hohen Qualitätsstandard, auf dem von heimischen Imkern gearbeitet werde.

Mit der Honigprämierung tragen Landwirtschaftskammer und Imkerverband dazu bei, den hohen Qualitätsstandard des regional erzeugten Honigs auch dem Verbraucher gegenüber unter Beweis zu stellen und in Zukunft zu bewahren. Gleichzeitig erhalten die Imker bei der Veranstaltung wertvolle Tipps und Hinweise, um ihr Wissen rund um die Honigbearbeitung und Optimierung des Verkaufs im Glas des Deutschen Imkerbundes zu vervollkommnen.

Nachfolgend die Liste der prämierten Imker zum Download.